Es gibt bestimmte Dinge, die auch oder gerade für Mediziner zum "Kult" werden, auch wenn sie es natürlich nie sein dürften. Das Buch House of God gehört dazu und beschreibt mit schwarzem Humor und sehr nah an einer Realität die Leidensgeschichte eines angehenden Arztes in einem amerikanischen Krankenhaus. Für Psychiater gibt es dann als "Fortsetzung" Mount Missery quasi zur Weiterbildung zum Psychiater.
In dieser Reihe ist letztlich eine Webseite mit den Darwid Awards zu sehen. Letztlich geht es um skurile Fälle von selbstverschuldetem Tod durch mehr oder weniger unglückliche oder schlicht dämliche Umstände. Sehr zu empfehlen : Ein Paar, dass beim Sex auf einem Dach offenbar vom Dach gefallen ist... Läuft auch unter "Not-so-safe Sex" oder eben Coitus interruptus.
2007 Darwin Award: Coitus Interruptus
Khamis, 23 Ogos 2007
Selasa, 21 Ogos 2007
Mädchen mit ADHS haben erhöhtes Risiko für Essstörungen
Eine neue Studie kommt in einer prospektiven Studie zu dem Ergebnis, dass Mädchen mit einer Einfachen Aufmerksamkeitsstörung (ADHS) ein 3,6 fach erhöhtes Risiko haben, im Verlauf zusätzlich eine Anorexie oder Bulimie zu entwickeln. Zusätzlich treten bei diesen Patientinnen weitere komorbide Probleme wie Depressionen, Angststörungen und expansive Verhaltensstörungen bzw. Trotzverhalten auf. Auffällig war dabei, dass diese Mädchen früher in die Menarche als ADHS-Mädchen ohne Essstörungen kamen.
Are Girls with ADHD at Risk for Eating Disorders? ...[J Dev Behav Pediatr. 2007] - PubMed Result
Mehr zum Thema ADHS und Essstörungen
Are Girls with ADHD at Risk for Eating Disorders? ...[J Dev Behav Pediatr. 2007] - PubMed Result
Mehr zum Thema ADHS und Essstörungen
Dr Google : Google Health verändert das Gesundheitssystem
Vor einigen Monaten wurde im Internet regelrecht gefordert, dass Google ein "Google Health" anbieten sollte. Unter dem Codenamen Weaver werden jetzt Screenshots einer Art elektronischer Patientenakte bekannt, die man auf freiwilliger Grundlage Ärzte bzw. Therapeuten zur Verfügung stellen könnte. Gleichzeitig gibt es einen Mehrwert in Form von gesundheitsbezogenen Infos u.a. zu Laborwerten etc.
Einerseits bin ich sehr skeptisch was den Datenschutz bzw. die Verwendung für anwenderbezogene Werbung angeht. Andererseits - und das mag paradox erscheinen - traue ich Google derzeit eher als der Entwicklung der elektronischen Gesundheitskarte in Deutschland.
Wie dem auch sei, es ist sinnvoll Gesundheitsdaten mit den Medien der modernen Informationstechnologie aufzuarbeiten. Allerdings gab es bisher wenig sinnvolle und anwendbare Lösungen.
Im Gegenteil. Unsere Computersoftware (von LMZ) in der Klinik ist sowas von bedienungsunfreundlich, dass man nur froh sein kann, dass wir Ärzte es nicht wirklich in den Patientenalltag einbeziehen. Wenn ich da etwas von Google nutzen könnte, gerne....
First Google Health Screenshots
Einerseits bin ich sehr skeptisch was den Datenschutz bzw. die Verwendung für anwenderbezogene Werbung angeht. Andererseits - und das mag paradox erscheinen - traue ich Google derzeit eher als der Entwicklung der elektronischen Gesundheitskarte in Deutschland.
Wie dem auch sei, es ist sinnvoll Gesundheitsdaten mit den Medien der modernen Informationstechnologie aufzuarbeiten. Allerdings gab es bisher wenig sinnvolle und anwendbare Lösungen.
Im Gegenteil. Unsere Computersoftware (von LMZ) in der Klinik ist sowas von bedienungsunfreundlich, dass man nur froh sein kann, dass wir Ärzte es nicht wirklich in den Patientenalltag einbeziehen. Wenn ich da etwas von Google nutzen könnte, gerne....
First Google Health Screenshots
Internetsucht bei Mama, wenn Junior aus dem Nest ist
Als "empty nest" wird in der Onlineausgabe der Medical Tribune das Phänomen beschrieben, dass neben Jugendlichen offenbar ihre Eltern um die 50 besonders anfällig für Chat- bzw. Internetsucht sind. Der Wechsel der Aufgaben und damit ein Loch in der eigenen Tagesstruktur sowie das Kommunikationsbedürfnis macht offenbar Mütter (und warum nicht auch Väter) besonders anfällig für Chaträume, Foren oder andere Angebote des Internets. Entsprechend viele Communities haben sich um diese Zielgruppe herum gebildet.
In einem Vortrag der Amerikanerin Kathleen Nadeau vor einigen Monaten hat sie sich speziell dazu auch mit dem Thema ADHS bei "älteren" Menschen beschäftigt und darauf hingewiesen, dass der Verlust von Tagesroutinen und Aufgaben gerade für Menschen mit Selbstregulationsstörungen zu einem grossen Problem werden kann. So wie man die eigenen Kinder auf die Selbstständigkeit frühzeitig vorbereiten muss, sollte man auch als Eltern Vorsorge für die Zeit des Flüggewerdens seiner Kinder schaffen und sich dabei mehr als nur vor den Computer im leeren Kinderzimmer setzen können...
Hier der Artikel Internetsucht bei Mama
In einem Vortrag der Amerikanerin Kathleen Nadeau vor einigen Monaten hat sie sich speziell dazu auch mit dem Thema ADHS bei "älteren" Menschen beschäftigt und darauf hingewiesen, dass der Verlust von Tagesroutinen und Aufgaben gerade für Menschen mit Selbstregulationsstörungen zu einem grossen Problem werden kann. So wie man die eigenen Kinder auf die Selbstständigkeit frühzeitig vorbereiten muss, sollte man auch als Eltern Vorsorge für die Zeit des Flüggewerdens seiner Kinder schaffen und sich dabei mehr als nur vor den Computer im leeren Kinderzimmer setzen können...
Hier der Artikel Internetsucht bei Mama
Ahad, 19 Ogos 2007
Brustkrebs-Früherkennung / Mammographie
Das richtige Vorgehen zur Brustkrebs-Früherkennung mit oder ohne Mammographie (Röntgen der Brust) ist umstritten, was leider zur Verunsicherung der Patientinnen und damit auch zum zögerlichen Nutzen der Vorsorgeuntersuchung beiträgt. Die Hamburger Uni hat eine Patienteninformation zu diesem Thema produziert.
Auswahl
Auswahl
Patienteninformationen vor chirurgischen Eingriffen
Niemand wünscht sich, dass eine Operation erforderlich wird. Wenn dies aber geplant erforderlich wird, wie z.B. bei einem Hodenhochstand bei einem Kleinkind, so sind verständliche Patienteninformationen ganz wichtig. Neben der individuellen ärztlichen Aufklärung durch den Chirurgen und den Narkosearzt kann man zunehmend auch das Internet für verständliche Patientenaufklärung nutzen. Auf den Webseiten des Chirurgie-Portals findet man eine Fülle von Informationsblättern bzw. -Seiten u.a. zu Allgemeinchirurgie, Hand- und Herzchirurgie, Intensivmedizin, Neurochirurgie und den benachbarten Fachgebieten wie HNO, Augenheilkunde, Frauenheilkunde etc.
Auf jeden Fall einen Klick bzw. Bookmark wert, wenn man sich zu diesem Thema informieren will und auch für die Ärzte eine gute Empfehlung, um die Patientenaufklärung fundiert und mit Unterstützung von Grafiken durchzuführen.
Hodenhochstand - Operation bei Lageanomalien des Hoden
Auf jeden Fall einen Klick bzw. Bookmark wert, wenn man sich zu diesem Thema informieren will und auch für die Ärzte eine gute Empfehlung, um die Patientenaufklärung fundiert und mit Unterstützung von Grafiken durchzuführen.
Hodenhochstand - Operation bei Lageanomalien des Hoden
New York City Gesundheitstips
Interessant, was man so aus New Your City zum Thema Gesundheitsprävention zu lesen bekommt. Für die Bürger dieser Stadt werden 10 Kernthemen zur Gesundheit auf einer Webseite gesammt, die sicher ein wenig spezifisch für die USA sind. Aber immerhin bedenkenswert :
1. Suchen Sie sich einen Hausarzt / Allgemeinmediziner
2. Leben Sie nikotinfrei
3. Vermindern sie Risikofaktoren für Herzerkrankungen
4. Sie sollten ihren HIV-Status kennen
5. Suchen Sie Hilfe bei Depressionen
6. Leben Sie frei von Drogen und Alkohol
7. Nutzen Sie Vorsorgeuntersuchungen für Krebs
8. Lassen Sie sich ausreichend Impfen
9. Sorgen Sie für Sicherheit im Haus
10. Ein gesundes Baby bekommen
Mehr dazu :
Take Care New York : NYC DOHMH
1. Suchen Sie sich einen Hausarzt / Allgemeinmediziner
2. Leben Sie nikotinfrei
3. Vermindern sie Risikofaktoren für Herzerkrankungen
4. Sie sollten ihren HIV-Status kennen
5. Suchen Sie Hilfe bei Depressionen
6. Leben Sie frei von Drogen und Alkohol
7. Nutzen Sie Vorsorgeuntersuchungen für Krebs
8. Lassen Sie sich ausreichend Impfen
9. Sorgen Sie für Sicherheit im Haus
10. Ein gesundes Baby bekommen
Mehr dazu :
Take Care New York : NYC DOHMH
Explosion / Knall im Kopf
Beim Surfen bin ich auf das "exploding head syndrome" gestossen. Nie gehört bisher. Damit ist die subjektive Wahrnehmung eines lauten Knalls bzw. eines Explosionsgefühl im Kopf bzw. Hörsystems gemeint. Die Betroffenen wachen dabei aufgrund eines lauten Geräusches auf und sind - verständlicherweise - stark verunsichert.
Dabei ist die Symptomatik selber harmlos und tritt besonders beim Übergang zwischen Wach- und Schlafphase auf. Ähnlich wie bei chronischen Ohrgeräuschen ist es eine Fehlwahrnehmung, die keine organische Grundlage hat. Nach den Informationen soll das "Explosionssyndrom" besonders bei Erwachsenen über 50 Jahren auftreten.
Exploding head syndrome - MayoClinic.com
Dabei ist die Symptomatik selber harmlos und tritt besonders beim Übergang zwischen Wach- und Schlafphase auf. Ähnlich wie bei chronischen Ohrgeräuschen ist es eine Fehlwahrnehmung, die keine organische Grundlage hat. Nach den Informationen soll das "Explosionssyndrom" besonders bei Erwachsenen über 50 Jahren auftreten.
Exploding head syndrome - MayoClinic.com
Sabtu, 18 Ogos 2007
Chronische Rückschmerzen
Auf den Webseiten von Neuro24.de des Facharztes Karl C. Mayer findet man eine Fülle von interessanten Informationen zu Neurologie und Psychiatrie. Aktuell bin ich auf eine Zusammenstellung zum Thema chronische Rückenschmerzen gestossen, die ich zum Lesen empfehlen möchte.
Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Gesundheitsproblemen, die zu einer vorzeitigen Erwerbsunfähigkeit bei Beschäftigten führen. Dabei werden aber leider immer noch die psychologischen Anteile dieser Problematik nicht ausreichend berücksichtigt bzw. allein somato-medizinische Behandlungsvorstellungen ohne wirkliche Aussicht auf nachhaltige Verbesserung angeboten. Sicherlich gibt es häufig eine organische Komponente oder einen Auslöser. Typisch ist es jedoch, dass der objektivierbare körperliche Untersuchungsbefund bzw. wiederholte Diagnostik mit Röntgen oder anderen Untersuchungsverfahren in keinem Verhältnis zur subjektiven und langfristigen Beeinträchtigung durch die Rückenschmerzen stehen.
Wie bei allen Schmerzstörungen ist die Unterscheidung von akuten und chronischen Rückenschmerzen wichtigt. Auf den Seiten findet sich ein Selbsttest zum Thema Schmerzen, der Risikofaktoren für eine Chronifizierung ermitteln bzw. falsches Schonverhalten und Vermeidungsverhalten bei Schmerzen anspricht.
Für die Therapie wäre es wichtig, AKTIVE Bewältigungsstrategien im Umgang mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zu entwicklen.
Wann droht ein akuter unkomplizierter R�ckenschmerz zu chronifizieren Es gibt in Untersuchungen eine gro�e �bereinstimmungm da
Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Gesundheitsproblemen, die zu einer vorzeitigen Erwerbsunfähigkeit bei Beschäftigten führen. Dabei werden aber leider immer noch die psychologischen Anteile dieser Problematik nicht ausreichend berücksichtigt bzw. allein somato-medizinische Behandlungsvorstellungen ohne wirkliche Aussicht auf nachhaltige Verbesserung angeboten. Sicherlich gibt es häufig eine organische Komponente oder einen Auslöser. Typisch ist es jedoch, dass der objektivierbare körperliche Untersuchungsbefund bzw. wiederholte Diagnostik mit Röntgen oder anderen Untersuchungsverfahren in keinem Verhältnis zur subjektiven und langfristigen Beeinträchtigung durch die Rückenschmerzen stehen.
Wie bei allen Schmerzstörungen ist die Unterscheidung von akuten und chronischen Rückenschmerzen wichtigt. Auf den Seiten findet sich ein Selbsttest zum Thema Schmerzen, der Risikofaktoren für eine Chronifizierung ermitteln bzw. falsches Schonverhalten und Vermeidungsverhalten bei Schmerzen anspricht.
Für die Therapie wäre es wichtig, AKTIVE Bewältigungsstrategien im Umgang mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zu entwicklen.
Wann droht ein akuter unkomplizierter R�ckenschmerz zu chronifizieren Es gibt in Untersuchungen eine gro�e �bereinstimmungm da
Jumaat, 17 Ogos 2007
ADHS bei Erwachsenen
Bei der Diagnostik und Behandlung der sogenannten Einfachen Aufmerksamkeitsstörung (= ADHS / ADS) stehen Ärzte und Patienten bei Jugendlichen und Erwachsenen vor einem Dilemma. Sagen doch die derzeitigen Diagnosekriterien, dass die Symptomatik vor dem 7. Lebensjahr nachweisbar sein müsste. Nun können sich (krankheitsbedingt?) viele potentielle ADHSler gerade nicht an ihre Kindheit erinnern oder es fehlen gerade bei Mädchen mit dem unaufmerksamen Subtyp von ADHS entsprechende "harte" Auffälligkeiten. Je sozial besser integriert ein Klient ist, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass es Berichte aus der Kindheit gibt.
Nun gibt es aber durchaus recht viele Betroffene, die dann als Jugendliche bzw. Erwachsene auf das Thema aufmerksam werden und nur aus rein formalen Gründen keine medikamentöse Behandlung erhalten (dürfen). Wohl zu Unrecht. Immer mehr Studien kommen zu dem Ergebnis, dass auch Erwachsene mit einem sog. "late-onset", d.h. späten "Erkrankungsbeginn" von einer Behandlung profitieren. So unterschied sich die Wirksamkeit einer Methylphenidatbehandlung bei einer Gruppe mit früher Diagnosestellung gegenüber "älteren" nicht. Die Klienten mit einem "late-onset" ADHD hatten sogar eine etwas bessere Wirkung bei Gabe von Metyhlphenidat (Minimumdosis 0.3 mg/ kg KG, durchschnittliche Gabe 0.5 mg Kilogramm Körpergewicht).
Sicher muss man vorsichtig sein, die Diagnosekriterien nicht leichtfertig zu verwässern. Dennoch belegen eben diese Untersuchungen, dass die Psychostimulantientherapie eben auch dieser Patientengruppe sehr helfen kann.
Is age-at-onset criterion relevant for the respons...[J Clin Psychiatry. 2007] - PubMed Result
Nun gibt es aber durchaus recht viele Betroffene, die dann als Jugendliche bzw. Erwachsene auf das Thema aufmerksam werden und nur aus rein formalen Gründen keine medikamentöse Behandlung erhalten (dürfen). Wohl zu Unrecht. Immer mehr Studien kommen zu dem Ergebnis, dass auch Erwachsene mit einem sog. "late-onset", d.h. späten "Erkrankungsbeginn" von einer Behandlung profitieren. So unterschied sich die Wirksamkeit einer Methylphenidatbehandlung bei einer Gruppe mit früher Diagnosestellung gegenüber "älteren" nicht. Die Klienten mit einem "late-onset" ADHD hatten sogar eine etwas bessere Wirkung bei Gabe von Metyhlphenidat (Minimumdosis 0.3 mg/ kg KG, durchschnittliche Gabe 0.5 mg Kilogramm Körpergewicht).
Sicher muss man vorsichtig sein, die Diagnosekriterien nicht leichtfertig zu verwässern. Dennoch belegen eben diese Untersuchungen, dass die Psychostimulantientherapie eben auch dieser Patientengruppe sehr helfen kann.
Is age-at-onset criterion relevant for the respons...[J Clin Psychiatry. 2007] - PubMed Result
Khamis, 16 Ogos 2007
Modafinil bei der Bipolaren Störung
Die sog. manisch-depresive Form der Depressionen ist durch einen häufig chronischen Verlauf mit einem Wechsel zwischen schweren depressiven und sog. manischen Phasen gekennzeichnet. In einer neuen Studie wurde jetzt ein gänzlich neuer Therapieansatz für die Behandlung ausprobiert. Dabei gaben die Ärzte 100-200 mg Modafinil. Dieses Medikament wird üblicherweise bei der Narkolepsie, aber probatorisch auch bei ADHS im Erwachsenenalter eingesetzt. Gerade vor dem Hintergrund neuerer neurobiologische Erkenntnisse zu einer Dysfunktion im präfrontalen Cortex (ähnlich wie bei ADHS) erscheint ein Einsatz durchaus erfolgversprechend. Die Studie, an der auch die Unis in Freiburg und München beteiligt waren, ergab entsprechend positive Ergebnisse.
44 Prozent der Probanden erzielten ein besseres positives Ansprechen als die Placebo-Kontrollgruppe. 54 Prozent fühlten sich besser und 39 Prozent gaben an, dass ihre Symptome sich vollständig zurückgebildet hätten.
Nun ist die Bipolare Störung eine chronisch wiederkehrende Problematik. Dennoch ist es ein sehr interessantes Ergebnis.
Aus sehr persönlicher subjektiver Einschätzung würde ich allerdings hinterfragen, ob tatsächlich immer sauber eine manisch-depressive Störung vorlag bzw. von ADHS abgegrenzt werden konnte.
ScienceDaily: 'Wake-Up Pill' Under Study To Treat Patients With Bipolar Disorder
44 Prozent der Probanden erzielten ein besseres positives Ansprechen als die Placebo-Kontrollgruppe. 54 Prozent fühlten sich besser und 39 Prozent gaben an, dass ihre Symptome sich vollständig zurückgebildet hätten.
Nun ist die Bipolare Störung eine chronisch wiederkehrende Problematik. Dennoch ist es ein sehr interessantes Ergebnis.
Aus sehr persönlicher subjektiver Einschätzung würde ich allerdings hinterfragen, ob tatsächlich immer sauber eine manisch-depressive Störung vorlag bzw. von ADHS abgegrenzt werden konnte.
ScienceDaily: 'Wake-Up Pill' Under Study To Treat Patients With Bipolar Disorder
Depressionen : negative Gefühle werden nicht unterdrückt
Eine aktuelle neurobiologische Untersuchung mit den Methoden der funktionellen Bildgebung untersucht am lebenden Objekt die Rolle von Gefühlen bei der Depression.
Jeder Mensch erlebt in seinem Leben mehrfach traurige Ereignisse bzw. ist belastenden Ereignissen ausgesetzt. Hierfür hat das Gehirn Verarbeitungsmechanismen, die über neuronale Netze unter Beteiligung des sog. limbischen Systems (Mandelkern und Hippokampus) bzw. den Bereichen des bewussten Urteilens und Planens im sog. präfrontalen Cortex lokalisiert werden.
In einer Studie wurden nun 21 Erwachsene mit einer sog. Major Depression untersucht. Die Probanden sollten eine Reihe von Bildern anschauen, die positive oder negative Emotionen auslösen können. Dabei wurden sie in einer sogenannten funktionellen Kernspintomographie untersucht.
Die Daten der Untersuchung zeigen, dass bestimmte Bereiche im prefrontalen Cortex (ventromedialer prefrontaler Cortex und recht prefrontalen Cortex), die normaler Weise gefühlsassoziierte Informationen an den Mandelkern liefern eine Abweichende Aktivität aufwiesen.
Society for Neuroscience | News Releases
Jeder Mensch erlebt in seinem Leben mehrfach traurige Ereignisse bzw. ist belastenden Ereignissen ausgesetzt. Hierfür hat das Gehirn Verarbeitungsmechanismen, die über neuronale Netze unter Beteiligung des sog. limbischen Systems (Mandelkern und Hippokampus) bzw. den Bereichen des bewussten Urteilens und Planens im sog. präfrontalen Cortex lokalisiert werden.
In einer Studie wurden nun 21 Erwachsene mit einer sog. Major Depression untersucht. Die Probanden sollten eine Reihe von Bildern anschauen, die positive oder negative Emotionen auslösen können. Dabei wurden sie in einer sogenannten funktionellen Kernspintomographie untersucht.
Die Daten der Untersuchung zeigen, dass bestimmte Bereiche im prefrontalen Cortex (ventromedialer prefrontaler Cortex und recht prefrontalen Cortex), die normaler Weise gefühlsassoziierte Informationen an den Mandelkern liefern eine Abweichende Aktivität aufwiesen.
Society for Neuroscience | News Releases
Selasa, 7 Ogos 2007
Test für Nikotinabhängigkeit
Nun, mit der Einführung von Rauchverboten in öffentlichen Gebäuden und Kneipen benötigen Sie vermutlich diesen Online-Test schon nicht mehr. Aber ein Risiko-Score für Nikotinabhängigkeit ist schon ganz interessant...
Fagerstroem-Test des DDFI
Fagerstroem-Test des DDFI
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