Tablette kann möglicherweise bei vorzeitigem Samenerguss helfen
Manchmal vermarktet die Pharmaindustrie eine Nebenwirkung eines bereits zugelassenen Medikamentes unter einer neuen Anwendungsindikation als "Therapie". So geschehen bei den sog. Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern. Diese Substanzgruppe ist u.a. bei Depressionen, bei Zwängen und Angststörungen aber auch im Bereich der Essstörungen relativ häufig eingesetzt.
Zu den Nebenwirkungen (bei Männern) gehören sexuelle Nebenwirkungen im Sinne eines verzögerten Samenergusses. Was ja nicht immer schlecht sein muss (solange die sonstige Orgasmusfähigkeit erhalten bleibt).
Also wurde jetzt ein relativ schnell wirkendes SSRI speziell für die Indikation Ejaculatio praecox (eben das "zu schnell kommen beim Sex") getestet und wird wohl ab Juni auf den Markt in Deutschland zugelassen.
Der Wirkstoff lautet Dapoxetin, der Handelsname Priligy(R)), die Studie umfasste mehr als 6000 Männer und ihre Partnerinnen. Eingeschlossen wurden 1162 Klienten, die eine "kurze intravaginale ejakulatorische Latenzzeit" aufwiesen. Nette Umschreibung.
Als "zu kurz" im Sinne der Studie gilt, wenn zwischen Einführen des Penis in die Scheide und Samenerguss weniger als 2 Minuten liegen.
Je nach Dosis (30 oder 60 mg) des Wirkstoffes konnte der Samenerguss auf 3,2 bzw. 3,5 Minuten im Mittel verlängert werden und war damit signifikant gegenüber einem Kontrollmittel (Placebo).
Nebenwirkungen, wie sie bei den Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern bekannt sind, traten nur selten auf. Hierzu gehören hauptsächlich Übelkeit, Kopfschmerzen und Schwindel auf. Nur ca 4 Prozent der Gruppe mit 30 mg und 8,2 Prozent der höher dosierten Männer brachen deshalb die Untersuchung ab.
Fazit : Dieses Medikament müsste MANN ca 3 h vor dem Sex nehmen. Einen Versuch wäre es bei dieser Problematik sicher wert.
Sabtu, 16 Mei 2009
Adipositas : Schlaf Dich schlank bei Übergewicht
Schlafdauer und Body-Mass-Index hängen bei Adipositas zusammen
In mehreren Studien lassen sich Zusammenhänge zwischen Schlaf und dem (Über-)Gewicht nachweisen. Das gilt nicht nur für das Auftreten von Schlaf-Apnoe bei Adipositas sondern offenbar gibt es auch Zusammenhänge zwischen der Schlafdauer, dem Gewicht bzw. Bewegungsverhalten am Tag.
Diese Erkenntnis könnte man jedenfalls teilen, wenn man einer Studie mit 14 Krankenschwestern des Walter Reed Army Medical Center glaubt. HIerbei wurde ein Gruppe von Kurzschlägern (die weniger als 6 Stunden pro Nacht schliefen mit "Langschläfern" verglichen. Dabei ergab sich die Tendenz, dass die Schwestern mit kurzer Schlafdauer einen höheren Body-Mass-Index hatten.
Für die Studie wurde über Armbänder u.a. die körperliche Aktivität, Körpertemperatur und Körperlage gemessen. Dabei zeigte sich, dass die "Kurzschläfer" im Mittel einen Body-Mass-Index von 28.3 im Vergleich zu 24.5 bei den "Langschläfern" aufwiesen. Das ist schon interessant, da Übergewicht ab einem Body-Mass-Index über 25-bis 29.9 gezählt wird.
Nun waren aber die übergewichtigen Probanden am Tag signifikant mehr in Bewegung als die normal-gewichtigen Teilnehmer der Studie. Probanden m,it Übergewicht waren fast 14000 Schritte am Tag unterweg, die Normalgewichtigen dagegen "nur 11.292. Die übergewichtigen Teilnehmer verbrannten fast 1000 kiloKalorien mehr als die Normalgewichtigen.
Daraus lässt sich ableiten, dass der Schlaf eine ganz wesentliche Rolle bei der Regulation des Körpergewichtes spielen dürfte. Nicht erholsamer Schlaf bzw. Verschiebungen des Tag-Nacht-Rhtyhmus könnten also ein Grund sein, warum man nicht Abnehmen bzw. sein "Traum-Gewicht" halten kann.
In mehreren Studien lassen sich Zusammenhänge zwischen Schlaf und dem (Über-)Gewicht nachweisen. Das gilt nicht nur für das Auftreten von Schlaf-Apnoe bei Adipositas sondern offenbar gibt es auch Zusammenhänge zwischen der Schlafdauer, dem Gewicht bzw. Bewegungsverhalten am Tag.
Diese Erkenntnis könnte man jedenfalls teilen, wenn man einer Studie mit 14 Krankenschwestern des Walter Reed Army Medical Center glaubt. HIerbei wurde ein Gruppe von Kurzschlägern (die weniger als 6 Stunden pro Nacht schliefen mit "Langschläfern" verglichen. Dabei ergab sich die Tendenz, dass die Schwestern mit kurzer Schlafdauer einen höheren Body-Mass-Index hatten.
Für die Studie wurde über Armbänder u.a. die körperliche Aktivität, Körpertemperatur und Körperlage gemessen. Dabei zeigte sich, dass die "Kurzschläfer" im Mittel einen Body-Mass-Index von 28.3 im Vergleich zu 24.5 bei den "Langschläfern" aufwiesen. Das ist schon interessant, da Übergewicht ab einem Body-Mass-Index über 25-bis 29.9 gezählt wird.
Nun waren aber die übergewichtigen Probanden am Tag signifikant mehr in Bewegung als die normal-gewichtigen Teilnehmer der Studie. Probanden m,it Übergewicht waren fast 14000 Schritte am Tag unterweg, die Normalgewichtigen dagegen "nur 11.292. Die übergewichtigen Teilnehmer verbrannten fast 1000 kiloKalorien mehr als die Normalgewichtigen.
Daraus lässt sich ableiten, dass der Schlaf eine ganz wesentliche Rolle bei der Regulation des Körpergewichtes spielen dürfte. Nicht erholsamer Schlaf bzw. Verschiebungen des Tag-Nacht-Rhtyhmus könnten also ein Grund sein, warum man nicht Abnehmen bzw. sein "Traum-Gewicht" halten kann.
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